Re: [HBF] Getreidemühlen

Hauser Anton antonhauser at aon.at
Don Jul 1 21:23:39 CEST 2004


Hallo Matthias

"Narziß" empfielt in seinem Buch bei einer 2 Walzenmühle einen Mahlspalt von 0,7mm.
Dieses Maß gilt für Gerstenmalz. Bei Weizen,- Roggen- od. geschälten Dinkelmalz
sollte der Mahlspalt um 0,2mm kleiner sein.
Meine Mühle ist ein altes Monstrum mit zwei 180mm dicken Walzen und einem 1 PS Motor
dran und funktioniert mit den genannten Einstellungen klaglos.

Dein Malz ist dann optimal geschrottet, wenn du einwandfrei mit deinem Läutersystem
abläutern kannst und auch eine hohe Ausbeute erreichst.
Alle Klarheiten beseitigt???

Viele Grüße und AzgS
Toni


> Ich würde von Haushaltsgetreidemühlen Abstand nehmen. Habe ich früher auch
> benutzt. Ich hatte dann Probleme beim Abläutern. Das hat oft ewig bis
> unendlich (im wahrsten Sinne!) gedauert. Die Ausbeute war oft auch
> entsprechend schlecht - das Wasser lief einfach aussen an den Wänden des
> Getreideberges vorbei. Ich habe dann eine Philmill gekauft, die war damals
> am günstigsten. Sie ist zwar nicht die beste, aber besser als alle
> Getreidemühlen.
> Zum Preis der Malzmühlen: Die wären sicherlich um einiges günstiger, wenn
> sie nicht aus dem USA importiert werden müssten. Wann wird sich endlich
> jemand in Europa (Konitnent) die Mühe machen so ein Ding zu konstruieren.
> Sollte nicht schwer sein. Dann wäre auch der Ärger mit den verfluchten
> zölligen Schrauben vorbei.
>
> Und nochwas: Hat schon mal jemand etwas über den optimalen Walzenabstand bei
> Mahlmühlen gesagt/geschrieben? Ich habe auch noch nie vernünftige
> Beschreibungen vom optimalen Zustand gemahlenen Malzes
> gesehen. Wie muss das aussehen. Ich weiß nur zu fein ist nicht gut und zu
> grob ist nicht gut. Aber wie sieht gut gemahlenes Malz aus?
>
> Viele Grüße und AzgS
> Matthias
>
> > -----Ursprüngliche Nachricht-----
> > Von: hbf-bounces+kloppmannmh=hansenet.de at lists.netbeer.org
> > [mailto:hbf-bounces+kloppmannmh=hansenet.de at lists.netbeer.org]Im Auftrag
> > von Greg 'groggy' Lehey
> > Gesendet am: 01 July 2004 09:33
> > An: Hausbrauerforum
> > Betreff: [HBF] Getreidemühlen
> >
> > Hat jemand Erfahrungen damit, Malz mit Haushaltsgetreidemühlen zu
> > schroten?  Hubert Hanghofer geht in seinem Buch (etwas knapp) darauf
> > ein, meint aber, dass die Körner mitunter zu fein gemahlen werden, was
> > ja nicht Sinn der Geschichte ist.  Kann jemand mir ein gutes,
> > günstiges Gerät nennen?
> >
> > Eine Möglichkeit: Ich habe schon einen Fleischwolf der unteren
> > Profiklasse, ein Jupiter 865 (jetzt allerdings 23 Jahre alt).  Gibt es
> > eventuell einen Getreidemahlvorsatz dafür?
> >
> > Greg
> > --
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