AW: [HBF] Hopfen und Honig

Matthias Kloppmann KloppmannMH at hansenet.de
Mon Mar 15 13:11:33 CET 2004


Zur 1. Frage kann ich folgendes beitragen:
Hopfen wird bei IPA zugegeben, wenn die Würze beginnt zu kochen und 90 min
mitgekocht. Aromahopfung während des Kochens entfällt. Trockenhopfung kann
vor der Gärung oder für die Nachgärung im Fass vorgenommen werden. Wenn die
Nachgärung wie bei Dir in Flaschen vorgesehen ist, könnte man den Hopfen der
heißen oder auf Gärtemperatur gebrachten Würze vor der Vergärung zugeben...
Allerdings ist für originales IPA ausdrücklich eine lange Fassreifung
vorgesehen (etwa 8 - 12 Monate). Für IPA empfehle ich die Lektüre von Clive
la Pensée und Roger Protz: Homebrew Classics, India Pale Ale. Da steht alles
zum Thema IPA drin, was man wissen muss.

Zu 2.: Ich glaube ich habe mal was von 80 - 85 % Vergärbarkeit bei Honig
gelesen, kann aber das Originalzitat nicht mehr finden.

Viel Spass
Matthias Kloppmann

> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: hbf-bounces+kloppmannmh=hansenet.de at lists.netbeer.org
> [mailto:hbf-bounces+kloppmannmh=hansenet.de at lists.netbeer.org]Im Auftrag
> von Daniel Katzer
> Gesendet am: 14 March 2004 19:25
> An: Hausbrauerforum
> Betreff: [HBF] Hopfen und Honig
>
> Hallo alle miteinander,
>
> ich hätte zwei Fragen:
>
> 1) wann sind die Hopfengaben (Arome und Bitter) bei India Pale Ale
> durchzuführen und komme ich auch ohne Hopfenstopfen bei diesem Biertyp
> aus (is nicht so einfach bei Flaschennachgärung)
>
> 2) wie ist der Vergärungsgrad von Honig (z.B. statt Zucker bei Sud mit
> gehoptem Flüssigmalz)
>
> Wenn mir jemand weiterhelfen könnte, wäre mir sehr geholfen.
>
> Allzeit Gut Sud,
>
> Daniel
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