[HBF] Backhefe, Trockenhefe und Flüssighefe
Wolfgang Halmich
wolfgang_halmich at web.de
Don Feb 12 16:48:10 CET 2004
Wer hier in diesem Forum Backhefe für das Brauen von Weizenbier empfiehlt, der sollte sich vielleicht fragen, ob er wirklich etwas vom Brauen versteht und nicht denjenigen, die schlechte Erfahrungen mit Trockenhefe gemacht haben, unterstellen, sie hätten etwas falsch gemacht und würden deshalb nichts vom Bierbrauen verstehen. Ich musste einmal notgedrungen Backhefe verwenden, weil ich eine "tote" Trockenhefe erwischt habe. Dieses habe ich nur einmal gemacht, denn der Geschmack war einfach fürchterlich. Ich verstehe nicht, wie ein Mitglied des Vereins für Haus- und Hobbybrauer eine solche Empfehlung aussprechen kann.
Mit der obergärigen Hefe aus Schneiderweizen und Maisel's Hefeweizen habe ich beste Erfahrungen gemacht. Wie man die Hefe heranzieht, habe ich schon beschrieben. Eine untergärige Hefe läßt sich aus einem Zwick'l-Bier der Bayreuther Aktienbrauerei heranziehen. Mit dieser Hefe habe ich allerdings noch nicht gebraut, das kommt erst nächstes Wochenende.
Kauft man sich eine Flüssighefe, so kann man diese in sterile Kochsalzlösung einlagern und hat so für mindestens 10 Sude Hefe. Was ist daran dann teuer?
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