[HBF] zu viel Hefe in Flaschen verhindern?

Dieter Gehrke d.gehrke at web.de
Mon Sep 8 22:35:32 CEST 2003


hallo sven,

ich hatte die gleichen probleme und bin daher dazu übergegangen, dei 
nachgärung in fässern und nicht in flaschen zu machen. weiterer vorteil, 
das flaschenspülen entfällt, da ich später einfach direkt aus dem keg 
zapfe. allerdings hatte ich in diesem heissen sommer probleme einigermassen 
kühles bier zu geniessen. habe dann per gegendruckabfüller in 5l 
partyfässer umgefüllt und diese direkt im kühlschrank gelagert.

gruss und gut sud

dieter

Am Mon, 8 Sep 2003 09:19:13 +0000 (UTC) hat Sven Geggus <sven at geggus.net> 
geschrieben:

>
> Hallo Hobbybrauer,
>
> wir haben bisher immer nach der Methode Hauptgärung (wenige Tage) im 
> offenen
> Gefäß mit anschliessender Nachgärung (ca. 2-3 Wochen) in Flaschen
> gearbeitet.
>
> Das klappt soweit ganz gut, mit einem großen Nachteil:
>
> In den Flaschen bleibt grundsätzlich viel zu viel Hefe drin.
>
> Auf diese Weise ist dann meist der erste halbe Liter eine Literflasche
> schönes naturtrübes Bier während der zweite halbe Liter aussieht wie
> Bananenweizen.
>
> Könnte man den Sud beim Abfüllen in die Flaschen filtrieren? Oder wäre
> dann zu wenig Hefe für die Nachgärung vorhanden?
>
> Perfekt wäre meiner Ansicht nach eine Hefemenge im Bier, wie sie bei
> Hausbrauereien oder in Hefeweizen anzutreffen ist. Das Schuetteln der
> Flasche sollte halt nicht zu einer Bruehe fuehren, die eher wie
> Bananenweizen aussieht anstatt wie Bier.
>
> Wie mach Ihr denn das?
>
> Sven
>



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