[HBF] Hockerkocher auch mit Erdgas?
Rolf Exner
Rolf.Exner at gmx.de
Mon Okt 28 16:02:33 CET 2002
Hallo,
ich bin seit neuestem glücklicher Besitzer eines 195 Liter Kessels, der auch
isoliert ist.
diesen möchte ich nur zum Würzekochen verwenden, beheizt soll er mit einem
Hockerkocher werden.
Dabei stellt sich nun folgendes Problem:
ich würde den Hockerkocher gerne an die Gasleitung anschließen, weil ich
kein Auto habe und auch keine Lust, ständig neue Gasbuddeln zu kaufen bzw.
aufzufüllen.
Mit meinem Gasversorger habe ich gesprochen, das ist alles kein Problem,
solange die Dinger eine Zündsicherung haben. Das ist ja auch kein Problem gibt
es ja alles. Nur:
Sobald man eine etwas größere Leistung haben möchte, (> 12 kW) findet man
nix mehr auf dem Markt. Jemand hat mir erklärt, daß das mit dem geringen Druck
(20mBar) von Erdgas aus der Leitung zusammenhängt, ein "normaler"
Propan/Butan-Druckminderer arbeitet ja mit ca. 50mBar, richtig starke Brenner brauchen
auch noch mehr Druck.
So, jetzt kommt aber meine Frage:
Hat jemand von Euch schon mal einen Hockerkocher an einer Erdgasleitung
betrieben? Wenn ja, welches Produkt und zu welchem Zweck (jaja, wahrscheinlich
zum Bierbrauen, aber wie groß war der Topf und die zu kochende Menge etc...)?
Noch ne Frage: Wie hoch ist denn nun der tatsächliche Verbrauch bei
Propan/Butan-Hockerkochern, es ist häufig etwas von einem Verbrauch von bis zu 3 kg
pro Stunde zu lesen, ich denke, wenn man erst mal aufgeheizt hat, wird man
stark runterregeln können...
Wäre doch schade, wenn ich meinen großen Kessel nicht ausnutzen könnte...
Danke und schöne Grüße
Rolf
--
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