[HBF] Buecher
Barkmann
Thorsten.Barkmann at t-online.de
Sam Jul 6 10:41:31 CEST 2002
Hallo Braufreunde,
fuer diejenigen unter Euch, die Interesse an Literatur ueber das Heimbrauen
haben und noch nicht wissen, welche Buecher es fuer den Heimbrauer gibt. Vor
einiger Zeit habe ich mir drei Buecher ueber das Bier brauen gekauft.
Das erste ist von Hubert Hanghofer. "BIER BRAUEN nach eigenem Geschmackt" ISBN
3-405-15626-2 aus dem Jahre 1998. Das möchte ich auf jeden Fall weiterempfehlen.
Es enthaelt viele gut beschriebene Bierrezepte und wertvolle Informationen zum
Thema "Hefebank" und vieles mehr. Ich denke, es reicht nicht aus, es nur einmal
zu lesen, so wie ich es getan habe. Bisher bin ich nicht dazu gekommen, es
nochmals zu lesen, weil mir das Buch von Wolfgang Vogel "Bier aus eigenem
Keller" ISBN 3-8001-6656-9 aus dem Jahre 1999 in die Haende gekommen ist. Es ist
nicht schlecht. Man hat es schnell duchgelesen und es gibt einige gute
Anregungen. Man sollte es auf jeden Fall gelesen haben, weil in jedem dieser
Buecher andere Anregungen enthalten sind. Dann bin ich auf das Buch von Richard
Lehrl "Bier brauen Handbuch fuer den Heimbrauer" ISBN 3-80001-6669-0 aus dem
Jahre 2000 gestoßen. Das Buch ist empfehlenswert. Herr Lehrl schreibt sehr gut,
fast schon spannend. Er bringt interessante Bauvorschlaege und erklaert die
meisten Varianten, die dem Heimbrauer zur Bier Herstellung zur Verfuegung
stehen. Er erklaert genau, wie man ein Rezept selber entwickelt und verbessert.
Warum man welche Rasten macht, was passiert, wenn man eine davon entfallen
laesst, welche Moeglichkeiten des Maischens es gibt, wie die Hefe waehrend der
Gaehrung an sechs aufeinanderfolgenden Tagen aussieht bzw. aussehen sollte, wie
man eine Flaschenreinigungseinrichtung baut usw.. Ich wuerde sagen, daß die
Anschaffung der drei Buecher in Ihrer Gesamtheit aeusserst lohned ist.
Mir ist beim Lesen der Buecher eine Moeglichkeit eingefallen, eine Valley Mill
auf einen selbstgebauten Hocker Tiefe 400 mm Breite 500 mm Hoehe 460 mm
montiert, auf den man eine Halterung fuer eine Bohrmaschine, bestehend aus drei
Hozkloetzen schraubt/verleimt. Direkter Antrieb ohne Keilriemenscheibe. So kann
man einen Eimer darunter stellen und die Bohrmaschine im langsamsten Gang laufen
lassen. Man braucht dann weiter nichts zu tun, als das Malz oben einzufuellen
und zu warten, bis man wieder nachfuellen muss.
Habt Ihr weitere interessante Buchvorschlaege?
Gut Sud, Thorsten