[HBF] Re: Gravity (Clemens Wallner)
Clemens Wallner
clemens.w at nextra.at
Die Mar 19 09:53:13 CET 2002
AW: [HBF] Re: Gravity (Clemens Wallner)Interessante Idee, das Prinzip kenne ich aus der Messung von Tankfüllständen und es ist ebenso einfach wie billig, aber welcher Zusammenhang besteht zwischen Kapazität und Dichte?
Wie stets mit Microwellen statt Ultraschall, hat da jemand schon etwas gesehen?
Die Idee mit dem "zählen" der Luftbläschen ist auch nicht schlecht, eine Erweiterung dieser Idee konnte ich bei einem Aquariumsliebhaber entdecken, der das CO2 in einen Behälter mit einer Indikatorlösung leitet und über eine LED und einen Photowiderstand auf den CO2-Gehalt rückschließt. Leider kann man damit beim Maischen nichts anfangen...
Ich könnte mir auch eine mechanische Lösung vorstellen, welche einfach die Eintauchtiefe messen kann (wie die gute alte Spindel) obwohl das wahrscheinlich ein fragiles Werkl würde.
Tja, Fragen über Fragen zu einem "so einfachem" Prinzip.
Ach ja, Marcus, auch ich will mein Bier öfters sehen, aber Kontrolle ist eben doch besser, als Vertrauen (zumindest in Bezug auf das Brauen)
vielleicht gibts ja noch Ideen zum Thema, wenns jemanden Interessiert, dann werde ich gelegentlich über meine "Forschungsergebnisse" berichten,
so long
Clemens
----- Original Message -----
From: Niederwimmer Christian
To: 'hbf at lists.k-town.de'
Sent: Monday, March 18, 2002 9:11 AM
Subject: AW: [HBF] Re: Gravity (Clemens Wallner)
Hi!
Vieleicht ist es über die doch sehr hohe Dieelektrizitätskonstante des Wassers von 80 möglich.
Man bringt zwei Metallplatten (oder ein Rohr mit Draht in der Mitte) wovon eine isoliert ist
(Bier leitet) und mißt die Kapazität mit einem z.B. Universalmeßgerät. Denke das es zum Bestimmen
des Alkoholgehalts (oder besser Wassergehalts) von Schnaps sicher anwendbar ist, bei Bier müsste man
testen ob es genau genug ist.
Christian
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Alexander Fuhrmann [mailto:Alex.Fuhrmann at helimail.de]
Gesendet: Mittwoch, 13. März 2002 21:31
An: hbf at lists.k-town.de
Betreff: [HBF] Re: Gravity (Clemens Wallner)
Hallo !
> befinden. Hat jemand eine Idee, wie man mit Hobby-Elektronischen Kenntnissen
> einen solchen Sensor für den Heimbraugebrauch bauen könnte
Ich glaube das ist mit haushaltsueblichen Dingen nicht möglich.
> oder ob es andere
> physikalische Grössen gibt, welche auf das spezifische Gewicht schließen
> lassen (z.B. Leitfähigkeit, ....) und einfacher zu messen sind?
Die Leitfähigkeit ist auch kein Kriterium für den Extraktgehalt, andere Faktoren ( pH-Wert, etc )
nehmen auf die Leitfähigkeit Einfluss.
Ich koennte mir jedech vorstellen, dass der Rekfraktometrisch bestimmt Brechungsindex
sich proportional zur Stammwürze verhaelt !
Allerdings kosten vernuenftige Refraktometer nach Abbe Unsummen ( ca. 1,5 k€ )
Ich will Dich ja nicht entmutigen, ich glaube der Luxus einer elektronischen Messung ist uns Hausbrauern
leider nicht zugaenglich.
Gruß
Alex
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