AW: [HBF] knapp gelo:ste kontinentale Malze (?)- Maischverfahren

Reinhold Barta h9340556 at edv1.boku.ac.at
Fre Feb 15 22:33:50 CET 2002


Hubert schrieb:

>Nun aber (endlich) zurück zum eigentlichen Thema: Emulation von Pale-Ale
>Malt. Bringt ein authentisch britisches, isothermes Infusionsverfahren
(67°C)
>Vorteile mit emulierten Pale-Ale Schüttungen auf Basis bodenständigem
>Pilsener?

>Die Antwort ist ein klares Ja, wenn damit derselbe Vergärungsgrad erreicht
>wird wie z.B. mit Marris Otter - ich bezweifle das allerdings.
>Ich kenne aber nur Meßwerte bodenständiger Biersorten und wäre sehr
>daran interessiert, wie die *gemessenen* scheinbaren Vergärungsgrade bei
>diversen Ales liegen.

Lieber Hubert, BG,
also was die Irischen Ales anbelangt, so haben die *auch* einen
Vergärungsgrad
von über 80°Vgs, auch die angelsächsischen Brauer versuchen, den Extract so
gut wie möglich auszunutzen,,

P.S.: Wer (Pilsner) Malz v.d. Stadlauer hat, sollte mal auf seine
Vergärungsgrade achten,
denn die Ernte 2001 hat *bedeutend* höhere.....!
So analysiert zwar die STAMAG den °Vgs nicht und die Malzanalyse sieht am
Papier gleich aus,
doch in Realität hat sich bei einigen Brauereien bestätigt, was auch bei mir
(ich konnt's noch
grad verschneiden) vorgekommen sein soll....
So wird halt das Maischprogramm kürzer, is mir eh recht,,,

lG
Reini
Erste St. Pöltner Stadtbrauerei "Malzinger's"
Rennbahnstrasse 29
A-3100 St. Pölten