[HBF] Rezept für ungespundetes Kellerbier und/oder Rotbier?

Dieter Gehrke d.gehrke at web.de
Mo Jan 17 09:38:29 CET 2011


Hallo Tobias und alle die sonst noch mitlesen,

Am 16.01.2011, 18:43 Uhr, schrieb Tobias Kandler <tobias.kandler at gmx.de>:

> Hallo Dieter,
>
> Zuerst mal einen lieben Gruß in die Gascogne. Habe Deine Internetseite
> gesehen, schöne Gegend da. Das mit dem Urlaub klingt ganz verlockend. Kann
> man darauf zurückkommen, wenn es einen mal in diese Gegend zieht ?

na das hatte ich doch recht klar so ausgedrückt, oder ?-)

>
> Deine Brauerei ist recht ordentlich. Selber Mälzen. Da muß ich schon sagen,
> Respekt, das traue ich mir bisher nicht zu !
>
> Schreib mal, wie Du das handhabst.

Ich habe einen ehemaligen Milchtank dafür umgebaut: unten kam ein Lochblechboden aus Alu rein.
So kann ich sowohl das Getreide darin einweichen, als auch, nach dem Ablassen des Weichwassers, mit einem Gebläse lüften während der Keimung.
In dem Luftkanal ist ausserdem eine Luftheizung aus 2 Heizelementen für Wäschetrockner, damit wird dann zum chluss gedarrt.
Das ganze ist, genau wie der Sudkessel, gesteuert übre die auf der Webseite schon genannte Metamorphose (www.alternative-technologie.de).
Programm dazu ist das vom Hersteller angebotene Brauprogramm mit leichter umprogrammierung durch mich.
Tja und der Rest ist :Probieren. Jedes Getreide ist etwas anders, die Umgebungstemperatur spielt eine grosse Rolle usw.
So ganz perfekt ist das alles noch nicht, zumal ich gegen Ende der Keimung immer von Hand umschaufeln muß, damit sich keine Filzklumpen bilden.
Aber ich bin zufrieden und vor allem - das Bier ist gut!!

Gruss
Dieter
>
> Gruß
>
> Tobias
>
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: hbf-bounces at lists.netbeer.org [mailto:hbf-bounces at lists.netbeer.org] Im
> Auftrag von Dieter Gehrke
> Gesendet: Sonntag, 16. Januar 2011 14:34
> An: Hausbrauerforum: deutschsprachige Liste für Haus- und Hobbybrauer
> Betreff: Re: [HBF] Rezept für ungespundetes Kellerbier und/oder Rotbier?
>
>
> Am 16.01.2011, 13:16 Uhr, schrieb Tobias Kandler <tobias.kandler at gmx.de>:
>
>> Hallo Sven,
>>
>> Ich bin noch hier aber es hallt so. Vermutlich sind wir also allein !
>>
>
> Hallo zusammen,
>
> nein, ihr seid nicht allein, ich lese auch noch mit; wenn es denn was zum
> Lesen gibt. Allerdings ist mein Bier mittlerweile dauerhaft von solcher
> Güte, daß ich keine Einstiegshilfe mehr benötige ;-)
>
> zum Kellerbier: ich denke meines könnte man auch so nennen, allerdings liegt
> bei mir die Bittere mit ca 22-25 recht niedrig; ich hab's halt lieber süffig
> als herb. Eingebraut wird's ebenfalls mit 12-13 ° STW. Schüttung ist bei mir
> selbstgemälzte Biogerste, ca 30-32 kg Hauptguss 120Liter, Nachguss ca 70 -
> 80 Liter Hopfung mit Perle 8% 150 - 160 g in 2 Gaben
>
> Das Maischen ist Standard, also einmaischen bei 50°, dann ca 50' 64° und
> danach 50' 72°. Kochen nach Würzebruch 60'.
>
> Aber: was meine bescheidenen Erfahrung nach fast am meisten ausmacht ist die
> Hefe und das Wasser.
>
> meine bevorzugten Hefetypen sind: Safale S04 und S23, je nach Jahreszeit.
>
> Wen's interessiert:
> www.perissee.de/brasserie_d.htm
>
> Übrigens kann man bei uns auch Urlaub machen, inclusive Verkostung des
> Kellerbier's
>
> Grüsse aus SW Frankreich
>
> Dieter
>
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> HBF mailing list
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> http://lists.netbeer.org/listinfo/hbf
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