AW: [HBF] Trockenhefe, hat jemand Erfahrung?

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Die Mai 29 19:03:44 CEST 2007


Hallo Alle
Da kann ich Thomas nur beipflichten. Ich braue auch seit Jahren mit S-23 für
Lagerbiere, S-04 für die englischen Biere und K-97 (leider wirklich nur im
500g Pack erhältlich) für ein lagerbierähnliches Obergäriges. Auch beim
Dinkelbier (50% PiMa und 50% Dinkelmalz) resultiert mit der K-97 ein
verhaltener Weizenbiercharakter, der das Dinkelaroma gut zur Geltung bringt.
Dann gibt es noch die S-33 (obergärig) welche sehr alkoholtolerant ist, ich
verwende sie allerdings wegen ihres geringen Endvergärungsgrades für das
alkoholreduzierte Bier (ca. 2.8% alc.). Einzig für Weizenbier und für Met
verwende ich Flüssighefen. Wer in der Schweiz Bedarf an K-97 hat soll sich
melden, ich habe gerade wieder ein 500g Pack, das ich in kleinere Portionen
aufteile damit es möglichst lange hält, da könnte ich auch etwas abgeben.
Gut Sud
Jürg

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Hartmut Laube [mailto:atelier.laube at t-online.de]
Gesendet: Montag, 28. Mai 2007 20:43
An: HBF
Betreff: [HBF] Trockenhefe, hat jemand Erfahrung?

Servus Miteinander!

Ich hole mir zwar immer meine Flüssighefe aus nahe liegenden Brauereien,
komme auch super damit zurecht, trotzdem juckt es mich, mal mit den
Trockenhefen Saflager S23 (untergärig) und Safale S04 (obergärig) zu brauen.
Die Saflager S23 soll inzwischen der Renner in kleineren Brauereien sein die
keine eigene Hefereinzucht haben. Die Safale S04 soll für Kölsch und Alt
recht gut sein.
Ich denke halt auch, wenn das Wetter wieder mal so beschissen ist wie heute
(Pfingstmontag), hab ich Hefe daheim und kann jederzeit brauen.
Hat jemand schon mal mit diesen Trockenhefen gearbeitet und welche
Ergebnisse kann ich erwarten?
Danke für eure geschäzte Hilfe, und, man soll den Sud nicht vor dem Abend
loben.
Herzlich grüßt der Hartmut