AW: AW: [HBF] Brüdenventilator

Marcus Schmitz Marcus.Schmitz at web.de
Mit Feb 22 22:27:42 CET 2006


Hi Greg, Hi Bernhard, Hi Hartmut!

Vielen Dank für die Antworten auf meine Frage nach dem Brüdenventilator für das Kellerbrauen.

Ich denke, ich werde zuerst mal die Version mit dem Rohr und dem Druckventilator probieren. Da ich aber keinen Papstlüfter übrig habe, ist der Gang zum Baumarkt oder zu Conrad wohl noch nicht überflüssig.

Über die Geometrie der Ableitung grüble ich noch: Im Moment tendiere ich zu einem ersten Knick mit Gefälle direkt nach dem Deckel der Pfanne, damit überhaupt kein Kondensat zurücklaufen kann (Da würde dann so wie ein "Z" aussehen). Aber die Kondensatableitung nach dem ersten Knick wird dann schon kompliziert. Was ein Dunstabzug hier im Baumarkt kostet muss ich erstmal checken, ich denke der Druckventilator kommt billiger.

Aber die Tips sind gut! Vielen Dank.

Zu den Anmerkungen von Greg zum meinem Geschnodder vielleicht noch:

>> Eine mehr technische Frage (die Erdinger WB-Hefe IN DER FLASCHE ist
>> nach dem, was ich weiß wirklich untergärige Hefe,

>Dir ist klar, dass Weißbierhefe obergärig ist, nicht wahr?

Ja, ich glaube, du hast recht, das hab' ich schonmal irgendwo gehört. Nee, mal im Ernst: Da habe ich den Bindestrich falsch gesetzt: Sollte heißen: Die die Erdinger-WB Hefe IN DER FLASCHE, also die Hefe, die im Erdinger Weißbier in die Flasche zur Nachgärung gegeben wird, ist untergärig...

>> Erdinger ist schließlich auch genauso ein Weißbier, wie Warsteiner
>> ein Pilsner ist ...):

>Je nach Betrachtungsweise.  Über den Geschmack von Warsteiner will ich
>nichts Negatives sagen (ich habe es lang genug getrunken), typisch
>pilsenerartig ist es aber m.E. nicht.  Und in den Flaschen ist keine
>Hefe.  Demzufolge muss klar sein, dass eine etwaige Hefezugabe in
>einem Bier den Charakter nicht bestimmt.

Gut, auch da habe ich mich evtl. mistverständlich ausgedrückt: In Warsteiner ist keine Hefe in der Flasche. Aber mir ist klar, dass die Nachgärung und damit die Hefegattung, die zur Nachgärung benutzt wird, den Geschmack (Nachgärtemp, GNP usw.) beeinflusst. Und mit ug. Nachgärung erreicht man ein anderes Geschmacksprofil als mit og. Es ist ja nicht so, dass nur inaktive Hefe zum Sedimentieren und Trüben zugegeben wird, sondern es passiert ja etwas.

Beste Grüße

Marcus


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