[HBF] AW: WYEAST

Greg 'groggy' Lehey grog at lemis.com
Fre Dez 17 04:33:15 CET 2004


On Friday, 17 December 2004 at  9:57:10 +1030, Greg Lehey wrote:
> On Thursday, 16 December 2004 at  7:15:29 +0100, Barkmann Thorsten wrote:
>> [Fehlende Attribution an Groggy]
>>> On Wednesday, 15 December 2004 at  9:03:53 +0100, Barkmann Thorsten wrote:
>>>> Da mir dieser Gedanke kam, sammelte ich weiterhin die Hefe aus 2
>>>> Kästen Schneider Weisse und plane, mit der gesamten Hefe (ca. 50 ml
>>>> dicker Bodenbelag) einen 90 l Sud zu beeimpfen.
>>>
>>> Laut allem, was ich gehört habe, setzt Schneider seinem Weißbier
>>> untergärige Hefe in die <Flasche bei.  Eine Kultur davon würde dann
>>> (auch) nicht zum gewünschten Erfolg führen.
>>
>> Das wußte ich nicht. Weiß auch nicht, ob es stimmt. Sind Deine
>> Quellen zuverlässig? Hier wurde berichtet, daß es die Original
>> Weßbierhefe ist, weil sie nicht herausgefiltert wird.
>
> Ich prüfe mal nach.  Da gibt's wohl auch eine andere Bestätigung, dass
> die Hefe echt sein soll.

Tut mir Leid, Leut'.  Ich habe mich geirrt.  Im Allgemeinen trifft's
zwar zu, dass Weißbierbrauer das Bier vor dem Abfüllen weitgehend
filtrieren und dann mit untergäriger Hefe für die "Flaschengärung"
zusetzen.  Das müsste aber gegen das Biergesetz verstoßen: Weizen ist
nur für die obergärige Brauweise zugelassen.  Ich vermute demzufolge,,
dass zu diesem Zeitpunkt die Gärung vollständig beendet ist und die
Hefe nur zur Trübung dienen soll.

Laut Aussage eines Experten (Thomas Hamann, auch auf dieser Liste
präsent) soll Schneider Weiße aber die rühmliche Ausnahme sein: Dem
Bier werde tatsächlich die Brauhefe in die Flaschen beigemengt.  Und
die ist eben die besprochene Weihenstephaner Hefe, die Wyeast als 3068
verkauft.  Ich besorge mir ein paar Flaschen und probier's selber aus.

Greg
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