AW: [HBF] Melanoidinmalz
Tobias Kandler
walaskjalf at gmx.de
Die Mai 25 14:22:41 CEST 2004
Hallo miteinander,
habe Euren Empfehlungen entsprechend mal auf der Internetseite von Weyermann
nachgesehen. Die haben Ihr Spektrum ganz schön erweitert. Melanoidinmalz und
Pale Ale Malz haben die jetzt dauerhaft im Angebot - auch auf den deutschen
Seiten. Das ist schon toll.
Übrigens hatte ich jetzt wieder Gelegenheit mit meinem Hefelieferanten aus
der Freiberger Brauerei zu sprechen. Er sagte auch sie würden fast nur noch
Malz bei Erfurt Malz und Weyermann bestellen. Sachsen Malz, wo auch ich
meines bisher bezog, liefert zu schlechte Qualität (Ich hatte mit der
letzten Charge auch arge Probleme mit viel zu geringer Extraktergiebigkeit).
Vielen Dank noch mal für die Rückkopplung.
Noch eine Erfahrung, die ich weiter zu geben hätte: Habe Ende Februar ein
Trappistenbier mit WYEAST #3787 Trappist High Gravity gebraut. Schmeckt
ziemlich intensiv nach Hefeweizen und Koriander (17% Weizenmalz, 10g
Koriander für 58l, 37 IBU). Ich habe im Vergleich die Chimay-Sorten in der
Erinnerung, die nicht so stark nach Hefeweizen schmeckten. Wahrscheinlich
sind die von Hubert empfohlenen Sorten Belgian Ale (#1214 u. #1762) besser
geeignet. Wie sind eure Erfahrungen ?
Wenn wir gerade bei Hefesorten sind: Wer hat schon mal mit #2042 Danish
Lager gebraut ? Verwende der Einfachheit halber fast immer die Hefe von
hier; der kommt mit etwas mehr Milde aber verblüffend ähnlichem
Geschmacksprofil die #2206 Bavaraian Lager nahe. Ich will aber wieder mal
was anderes ausprobieren und fand die Beschreibung der Danish Lager gut. Was
sagt ihr ?
Kommenden Samstag wird wieder gebraut. Eine kleine Ladung Schwarzbier (50l)
mit Saflager S-23. Gegen sie wird mit abgezweigten 10l eine Backhefe
antreten. Mal sehen, ob wirklich so tolles Bier daraus wird, wie hier immer
wieder behauptet wird. Ich kann´s mir kaum vorstellen, werde aber die
Anleitung genau beachten.
Gruß und gut Sud
Tobias