RE:_[HBF]_Heizung_für_Maischebottich/Sudkessel

[Georg Sickinger]

Hallo :o),

auf nur eine Rast will ich mich nicht festlegen. Ich habe bis jetzt das komplette Infusionsmaische-Programm gefahren und will das auch weiterhin tun (können). 

Auch ist das mit der Leistung der Heizung so eine Sache, es ist zwar schön, wenn es schnell geht, aber 3kW ist fast Obergrenze. Dann wäre es nämlich noch möglich die komplette Anlage samt Rührwerk an EINER normalen Steckdose zu betreiben (230V*16A=3,7kW).
Außerdem sollte es ja eh nicht (zumindest beim Maischen) schneller aufgeheizt werden als mit 1°C/min; ich denke damit man den Enzymen keinen Hitzeschock verpasst. 

Bei dir brennt aber an den Heizstäben beim Maischen nichts an?

Danke
Georg


Hausbrauerforum <hbf at lists.netbeer.org> schrieb am 07.11.03 17:45:18:

Hi Georg,

Ich arbeite mit ein electro Einkochtopf UND ein 3kW Tauchheizung von R&S electronic.  Wie do sagst, es is viel zu langsam nur mit die 1.5kW einkocher 26 liter wurze zum kochen zu bringen.

Wann do nur ein Rast machst, brauchst du keine heizung für die maiche bottich.  Es muß nur gut insoliert sein.  Aso 77° Wasser gibt ein temparatur von 69°c.  60 min. rast machen und dan ablautern. 

3kW wurde ein bißen langsam für 40 liter wurze. 

-----Original Message-----
From: Georg Sickinger [mailto:sickinger at web.de]
Sent: 07 November 2003 13:57
To: hbf at lists.netbeer.org
Subject: [HBF] Heizung für Maischebottich/Sudkessel


Hallo :o),

nachdem mir das Brauen im Einkochtopf langsam aber sicher zeitlich zu ineffektiv wird (ein 30l Fass sollte pro Sud schon drin sein), wollte ich als Maischebottich/Sudpfanne ein 50l Edelstahlfass verwenden. Als Läuterbottich dann noch ein 30l Fass und fertig ist die Haushaltskleinbrauerei :) 
Das einzige Problem was ich damit habe ist noch, wie ich es befeure. Da ich an der tiefsten Stelle einen Ablauf einschweißen (WIG) will kann ich schlecht von unten mit Gas heizen, weil dann wohl Malz im Auslaufrohr anbrennen würde. Auch wäre mir Strom wesentlich lieber (hab Ahnung von Elektrik).
Was ich gefunden hätte ist ein Tauchheizung zum Einschrauben in die Behälterwand (RS). Ich fürchte dabei aber, dass trotz Rührwerk aus einem Scheibenwischermotor was an den Heizstäben anbrennt. 

Was gäbe es noch für Möglichkeiten? Ich hab schon an Heizschlangen unter dem Boden gedacht, die ich dann nach unten hin mit Asbest abschirme. Wo bekommt man so was am besten her?

Welche Leistung sollte die Heizung haben? Wenn ich von einem Wasservolumen von 40l ausgehe und mit 1°C min^-1 aufheizen will komm ich auf runde 3kW (falls ich den Behälter gut isoliere).

Vielen Dank für eure Antworten!
Georg


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