AW: [HBF] Alte Wyeast-Hefe

roland.buser at ch.danzas.com roland.buser at ch.danzas.com
Fre Nov 8 12:43:56 CET 2002


Hallo Michi
Ich habe auch schon mal einen einjährigen Irish Ale Wyeast Beutel gehabt.
Das hat noch tadellos funktioniert. Es brauchte allerdings schon ca. vier
Tage bis der Beutel schön prall war.
Gruss
Roland

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: hbf-admin at lists.k-town.de [mailto:hbf-admin at lists.k-town.de]Im
Auftrag von Michi Dill
Gesendet: Donnerstag, 7. November 2002 09:45
An: hbf at lists.k-town.de
Betreff: [HBF] Alte Wyeast-Hefe


Hallo zusammen!

Ich möchte als nächstes ein Festbier brauen. Und zwar nach Walter Simons
Rezept.
Hier ist es:

Angaben für 20 Liter

Schüttung:
3kg Pilsmalz
1,5kg Müchner Malz
0,1kg Cara dunkel
0,2kg geröstete Gerste (habe Pilsmalz 45min bei 150°C gebacken)

Hauptguss 16 Liter
Nachguesse bis 12°P

Maischen:
90min Rast bei 60-62°C
Verzuckerung bei 70-72°C

Hopfung:
10g Pellets 8% in Vorderwürze
5g Pellets 8%  bei Pfanne voll
60-75min kochen

Hefe:
Alehefe, Weizenhefe oder Backhefe

4-6 Wochen Nachgärung

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Dazu sollte man also Alehefe verwenden. Weizen- und Backhefe scheiden
natürlich aus.
Leider ist meine Wyeast-Hefe 1098 „British Ale“ schon recht alt: November
2001
Wie gross sind die Chancen, dass ich mit dieser Hefe noch Erfolg habe? Das
wäre das erste mal dass ich mit Wyeast-Hefe arbeite. Muss ich die irgendwie
länger hochpeppeln? Würde dazu gern Malzbier verwenden weil ich kein
Malzextrakt habe.
Habt Ihr mit alter Hefe Erfahrungen?

Würde auch untergärige Hefe aus der Brauerei gehen oder passt das nicht zum
Rezept? Das recht simple Maischen könnte man ja auch noch etwas gründlicher
machen (Eiweiss-, Maltoserast, Verzuckerung) Oder?

Ich bin gespannt auf Eure Antworten.

Viele Grüsse

Michi





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