[HBF] Karbonisierung durch Speisegabe

Hauser Anton antonhauser at aon.at
Mon Jul 16 19:43:27 CEST 2001


> Lieber Bob,
>
> ich habe mehrere Jahre mit Speisegabe gearbeitet. Funktioniert eiegntlich
> prima, sofern du sehr sorgfältig auf Sterilität achtest. Da ich selbst in
> dieser Hinsicht ein wenig nachlässig bin, hat meine Würze im Kühlschrank
> meist nach 4 bis 5 Tagen langsam zu gären begonnen (nicht die gute
> Hefegärung!) und hat einen unangenehmen Geruch angenommen.
>
> Die beste Art Speise zu lagern ist, meiner Erfahrnung nach, frische gerade
> ausgetrunkene Mineralwasserflaschen zu verwenden. Mehrmalige Verwendung
der
> gleichen Flasche hat bei mir - auch bei noch so sauberem Auswaschen -
> regelmäßig zu obengenanntem Ergebnis geführt.
>
> Ich bin (aus Faulheit) wieder auf Glucosegabe umgestiegen :-)))
>
> Gruesse,
> Ernst
>
>
Hallo Ernst

Entschuldige schon aber du mußt ein schönes Ferkel sein!
Ich habe auch einige Zeit Vorderwürze als Speise u. zur Hefeaktivierung
verwendet.
Bei mir hielt die Würze aber bis zu 6 Monate (vielleicht auch länger aber
das habe ich nie probiert)
Es gibt da so schöne Halbliterflaschen aus Kunststoff von diversen
Limonaden, die haben einen absolut dichten Verschluß.
Wenn man diese gut reinigt zb. mit Chempro und die Würze heiß(ca. 70°-75°C)
einfüllt und sofort verschliest hält die Würze
sogar ohne Kühlung sehr lange. Da sich die Würze beim abkühlen zusammenzieht
bekommt die Flasche Dellen und solange diese
bleiben ist die Würze o.K.
Ich schlauche aber nun schon seit etwa 2 Jahren mit Restextrakt und das
kommt mir am einfachsten vor

Grüße Toni