[HBF] Laeuterproblem
Joerg Kessel
Joerg.Kessel at stud.uni-regensburg.de
Mit Jun 6 12:01:48 CEST 2001
Liebe Hausbrauer,
jetzt komme ich endlich wieder zum Schreiben:
On 28 May 01, at 21:54, Hubert wrote:
Zum Problem des Trubeintrags "in der Mitte" des Läutervorgangs:
> Am Temperaturanstieg kann es nach meinen Erfahrungen nicht liegen, ich
> habe manchmal größere Differenzen.
Ab welchen Differenzen sind denn Probleme zu erwarten, bzw. wie stark
darf die Temperatur im Läuterbottich abfallen?
> Häufig ist eine kurzzeitige
> Eintrübung zu beobachten, wenn das Anschwänzwasser durchkommt - oft
> auch zu erkennen am gleichzeitigen Auftreten von Schlieren (Phasen
> unterschiedlicher Konzentration mit unterschiedlichem Brechungsindex)
> - könnte dies in Deinem Fall mit "Mitte des Läutervorganges"
> zusammenfallen?
Ja, das dürfte hinkommen. Mengenmäßig sind die Eintrübungen auch
nicht überwältigend, ich rezirkuliere dann wie gesagt ein paar Liter
und die Sache läuft wieder klar.
> Wie hoch ist der Treberkuchen? - Ich kann bis runter zu 12cm
> problemlos läutern, normaler(idealer)weise wird ein Läuterbottich aber
> auf über 25cm ausgelegt.
Die Höhe des Treberkuchens dürfte etwa bei 18-20cm liegen.
Scheinbar können diese Eintrübungen nicht unbedingt vermieden werden,
wenn du schreibst, dass es häufig zu Eintrübungen kommt, wenn das
Anschwänzwasser durchkommt. Möglicherweise wirken sich diese aber
auch gar nicht auf das Endprodukt aus und ich kann mir das erneute
Rezirkulieren sparen. Gibt es dazu Erfahrungen?
Vielen Dank für die Hilfe,
Gut Sud,
Jörg.