[HBF] Eigene Herstellung von Ro:st-/Caramelmalzen - Special B

Hubert Hanghofer hhanghof at netbeer.co.at
Mon Apr 2 21:10:56 CEST 2001


Liebe Braugemeinde,
Prosit Gregor!

Am Montag,  2. April 2001 12:08 schrieb Gregor
> [snip] Ich denke die meisten heimgebrauten Biere sind erheblich
> besser als die meisten kommerziell gebrauten Biere (von
> kleinen, ambitionierten Microbrauereien und ihren Bieren mal
> abgesehen).
> Hubert, wir sind uns hierüber einig! :)

Absolut!

> Aber das weiß man nur, wenn man entweder selber braut, oder
> heimgebrautes Bier schon einmal getrunken hat.

Richtig! Das Problem ist nur, wenn man anfangen würde, Selbstgebrautes zwecks 
Promotion unseres Sports ausser Haus zu geben, würde man aufgrund der 
Nachfrage bald mit dem Brauen nicht mehr nachkommen. Zu unserem Glück hat der 
Gesetzgeber dies erkannt und schützt uns vor den gierigen Schnorrern durch 
ein Abgabeverbot ;-)

> Danke für Deine Entscheidungshilfen! Besonders interessant
> finde ich auch, das frische Röstaroma erzeugen zu können.
>
> Ich werde diese Woche ein wenig experimentieren und auch ein
> Cara-Münch selber herstellen und am nächsten Samstag
> verwenden.
>
> Über das Ergebnis werde ich zu gegebener Zeit hier berichten.
>
> Noch eine Frage in diesem Zusammenhang: Statt Pilsner Malz
> einzuweichen und am nächsten Tag abgedeckt zu verzuckern und
> anschließend zu darren/rösten, kann man doch sicher bereits
> verzuckertes Cara-Pils (Weyermann) als Ausgangsmaterial nehmen
> und sich auf die Röstung beschränken, oder?

Eine sehr interessante Idee - das überall erhältliche und gut haltbare 
Carapils als "Basismalz" zur Herstellung anderer Caramelmalze! Ich habe keine 
Erfahrung damit, aber bitte vergleiche die Ergebnisse und berichte uns 
darüber. Das würde viel Zeit und Energie sparen!

Bis dann,
allzeit gut Sud!

Hubert