AW: [HBF] Weissbierhefe

[Barkmann Thorsten]

Hallo,

Ich finde das mit den 4,3°P ganz normal. Daher würde ich zügig abfüllen und dabei Speise geben. Das Weißbier sollte möglichst frisch getrunken werden, wenn es erstmal fertig ist. Bei mir wird es jedenfalls eher schlechter als besser, wenn es lange lagert. 

Also gehe ich davon aus, daß man auch beim Abfüllen zügig arbeiten sollte.

Ich würde mehr als 2 Liter Speise von 12°P auf 20 Liter Bier geben. Bei 2 Litern habe ich nicht genug aufsteigende Bläschen. Eher also 2,5 Liter. Stimmt Ihr da zu?

AzgS
Thorsten 	



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: hbf-bounces+thorsten.barkmann=knorr-bremse.com at lists.netbeer.org [mailto:hbf-bounces+thorsten.barkmann=knorr-bremse.com at lists.netbeer.org] Im Auftrag von Erhard Ogris
Gesendet: Freitag, 17. Dezember 2004 18:56
An: Hausbrauerforum
Betreff: [HBF] Weissbierhefe


Hallo miteinander!

Nach den ganzen Weissbierhefethreads hätte ich auch eine Frage. Ich vergäre gerade einen 30l Sud mit Wyeast-Flüssighefe Bavarian Wheat. Die Angärzeit war etwas lang ca. 28h, aber dann hat sie ordentlich vergoren. Nun ist die Gärung bei ca. 4,3 °P zum Stillstand gekommen, die Schnellgärprobe hat aber 3,3 °P ergeben. 

Was soll ich Eurer Meinung nach nun tun:

- das Bier belüften und mit Zucker die Fläschengärung starten
 
od.

- das Bier abfüllen und hoffen, dass mit dem Sauerstoffeintrag die Flaschengärung gestartet wird

- oder kann es sein, dass trotz des niedrigeren Werts bei der Schnellvergärungsprobe kein vergärbarer Zucker mehr im Bier ist und ich daher sofort mit Zucker karbonisieren kann?



Was meint Ihr?

lg


Erhard



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