[HBF] Kartoffelbier Nachtrag

Bernhard Landauer b.landauer at utanet.at
Son Okt 24 23:31:27 CEST 2004


Das ist ein super Fund, danke!
Die nehmen also tatsächlich rohe Kartoffeln, wie ich mir das vorstelle!

Besonders genial finde ich die Bemerkung, dass man 25-50kg Kartoffeln ja
leicht schnell mal mit dem Reibeisen reiben kann - das waren noch andere
Zeiten...!

Ich habe mal ein paar ungeschälte Kartoffeln (mit der Küchenmaschine!) fein
gerieben: Wenn man das Ergebnis durch ein Sieb (Maschenweite ca. 1mm)
schüttet, bleibt ziemlich wenig gelbliches Material (vermutlich die
Zellulose) im Sieb zurück. Im gesiebten Wasser sammelt sich bald die Stärke
als weiße Masse am Boden. Das Wasser kann man dann ganz einfach abgießen.
Was im Sieb zurückbleibt kann man dann auch noch mal mit (kaltem) Wasser
auswaschen - schon hat man die pure Stärke gewonnen!
Ich frage mich, ob das im Rezept mit "vorgeschriebenermaasen entwässert"
gemeint sein könnte?

Natürlich könnte man dann gleicht die reine Kartoffelstärke kaufen und sich
die Mühe sparen...




----- Original Message ----- 
From: "Thomas Rohner" <t.rohner at bluewin.ch>
To: "Hausbrauerforum" <hbf at lists.netbeer.org>
Sent: Sunday, October 24, 2004 5:56 PM
Subject: [HBF] Kartoffelbier Nachtrag


> Hallo Bernhard
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> ich wurde im Internet noch fündig.
> Ein historisches Kartoffelbierrezept.
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> Thomas
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