AW: [HBF] Re: Heimbrausoftware
Tobias Kandler
walaskjalf at gmx.de
Mit Nov 27 16:15:47 CET 2002
Hallo Braukollegen,
Mit großen Interesse verfolge ich die Diskussion um die Brausoftware. Zu den
programmiertechnischen Dingen kann ich zwar nichts sagen, hätte aber
vielleicht ein paar nützliche Anregungen für die Funktionalität der
Software. Ich habe meinen persönlichen Rechenweg für die Rezeptentwicklung
(der in den meisten Fällen mit Huberts Rechenmodellen gleich ist) auch in
eine Excel-Tabelle gemeißelt. Der Ansatz ist bei mir etwas anders:
Ich gebe anfangs nur Kenngrößen ein:
Wieviel Bier solls werden ?
Welcher Stammwürzegehalt ?
Verhältnis Schüttung Hauptguß (nicht unbedingt erforderlich, ohne Eingabe
werden Standardwerte eingesetzt: bis 14%StW 1:3,5; über 14%StW 1:3)
Daraus werden Schüttung, Güsse und Maischevolumen errechnet (damit keine
Kapazitäten überschritten werden, z.B. max. Maischevolumen)
Bei der Bitterwertberechnung bei Hubert wird zwar die höhere Ausbeute
infolge der feineren Verteilung bei Pellets und die Gabe vor oder nach
Würzebruch berücksichtigt, die Gabe von Typ 90 oder Typ 45 Pellets (90% bzw.
45% der vergleichbaren Rohhopfenmenge) ist aber nicht berücksichtigt. Das
könnte man vielleicht noch ergänzen.
Vielleicht könnte man mit einem Pauschalwert noch frischen ungetrockneten
Rohhopfen berücksichtigen.
Sollten solche Dinge neben den programmiertechnischen Aspekten in Euer
Pflichtenheft kommen, stell ich meinen Rezeptentwickler gern zur Verfügung.
Gut Sud
Tobias
PS: Promash kenn ich. Meine Meinung: Etwas zu kompliziert, geht, denke ich,
einfacher.