[HBF] Tauchsieder zum Würzekochen
Barkmann
Thorsten.Barkmann at t-online.de
Son Feb 3 10:44:58 CET 2002
Hallo liebe Braukollegen,
als ich Wheinachten meine eigen Med nach einem Rezept aus einem kurz zuvor
erstandenen Kochbuch braute, kam mir die Idee, es einmal mit Bier zu versuchen.
So begann ich im Internet intensiv zu recherchieren und gelangte so fast
automatisch auf Hubert´s Homepage.
Seitdem verfolge ich mit großem Interesse Eure Beiträge im Hausbrauerforum. Es
hat mich sehr beeindruckt, daß Hubert die Initiative ergriffen hat und uns diese
Möglichkeit zur Verfügung stellt uns auf diesem Wege sachkundig zu machen.
Meine Ausrüstung, bestehend aus einem 26 Liter Kunststoffeimer mit integriertem
Läuterboden aus Kupferrohr und Ablaßhahn, einem Würzekühler und einem
26 Liter Kunststoffeimer ohne Hahn ist jetzt fast komplett. Einen
Temperaturregler für eine externe Wärmequelle werde ich nächste Woche
fertigstellen, während die Hefe für mein Weißbier, die ich gestern erhielt
reift. Zunächst habe ich mir vorgestellt, die Maische und die Würze mit einem 2
kW Tauchsieder mit Goldbeschichtung zu beheizen. Die gewünschte Temperatur kann
ich dann am Temperaturregler (Bestehend aus Bauteilen der Fa. Conrad)
einstellen.
Seht Ihr Probleme bei der Verwendung eines Tauchsieders zum erhitzen der Maische
und zum Würzekochen?
Zumächst werde ich versuchen das Malz mit der Mulinette zu zerkleinern.
Ich hoffe, es wird nicht zu fein. Später möchte ich mir eine Malzmühle zulegen.
Dabei habe ich an eine manuelle Malzmühle aus Edelstrahl gedacht. In der
Beschreibung steht: Mahlwerk aus Gußeisen, solide Ausführung, Schrotgröße
verstellbar. Vorratstrichter für 1 kg Malz. Auf dem Tisch montierbar. Preis
78,90 EU
Hat jemand Erfahrung mit so einer Mühle? Meit Ihr, daß das Modell geeignet ist
oder ist es rausgeschmissenes Geld und sollte ich besser auf eines der
exklusiveren Modelle zurückgreifen z.B. die Malzmühle Schmidling, die so
aussieht wie die in Huberts Buch zu sehen ist (Preis: 275,90 EU))?
Viele Grüße
Thorsten