[HBF] AW: [HBF] Re: [HBF] Bier mit Kräutern?
Flannery, Phil
phil.flannery at eds.com
Die Jan 29 12:23:54 CET 2002
**Wuerde mich ueber Eure Lesetips freuen,**
"Greg Noonans, Brewing New Lager" Everything you wanted to know about lager
brewing but were afraid to ask. Plus a lot more info that will help you
when brewing ales.
P.S. Wie hat dass 'Steam Beer' geschmackt?
Phillip Flannery
Corp. Sec. Techn. Supp.
Tel. 06142/80/2178
Fax 06142/802974
Email: phil.flannery at eds.com
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Yerry Felix [mailto:1i at esperi.demon.co.uk]
Gesendet am: Montag, 28. Januar 2002 22:52
An: hbf at lists.k-town.de
Betreff: Re: [HBF] Re: [HBF] Bier mit Kräutern?
Burkhart Schaffrath <Schaffrath at gdv.com> writes:
Hi Burkhart un Brauer,
> Hm, im englischsprachigen Raum bezeichnete "beer" gehopftes und "ale"
> ungehopftes Gebräu!
King Henry VIII verbat sich Hopfen in koeniglichem Ale. Gekochtes und
gehopftes "Beer" was damals als billig und schlecht angesehen, und
wurde zunaechst fast ausschliesslich von Hollandischen und Flemischen
Einwanderern gebraut. Allerdings gewann es an Beliebtheit bei Brauern
und ihren Kunden da es nicht wie Ale an feste Preise gebunden war,
viel laenger haltbar was und deswegen transportabel war.
> Ich hoffe, daß es hier auch historisch Interessierte gibt. IMHO ist
> das historische Brauen in Deutschland noch fast unbekannt.
Ein interessantes Buch (allerdings ohne Rezepte) ist Ale, Beer and
Brewsters in England von Judith M. Bennet.
Es ist ueber die Frauen (Brewsters) die damals(1300-1600) fast alles
Ale gebraut haben und die wirtschaflichen/politischen Umstaende in
denen sie dies taten; und wie der Wechsel zu Hopfen und der
kontinentalen Methode des Sudkochens das Brauen von einer
unorganisierten, lokalen "cottage industry" zu einer regionalen
Grossindustry, die in einer Zunft organisiert wurde, gefuehrt hat.
Wuerde mich ueber Eure Lesetips freuen,
Gabriela
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