Hausbrauer Forum Nr.142 vom 07.02.00 INHALT DIESER AUSGABE: Alexander Fuhrmann Re: Hausbrauer Forum Nr.141 vom 03.02.00 Alan McKay bin in Zurich Samstag (Feb 5) bis Freitag (Feb 11) walter simon markus und läutersieb walter simon Hartmut hat Sorgen Markus Maeder Lochsieb Reini Barta Re: Fragen zu Hopfen und Malz ________________________________________ HINWEISE: UM DAS HAUSBRAUER-FORUM ZU ABONNIEREN ODER ZU STORNIEREN: Mail senden an mit dem Betreff (Subject): SUBSCRIBE FORUM oder STORNO FORUM Abos oder Stornos nur von jenem eMail Account absenden, mit dem auch Nachrichten an die Mailingliste empfangen werden! UM ARTIKEL UND BEITRÄGE ZU POSTEN: Mail senden an BITTE DABEI UNBEDINGT DIESE HINWEISE UND RICHTLINIEN BEACHTEN: http://www.netbeer.co.at/beer/forum/index.htm * IM BETREFF (SUBJECT) IMMER EINEN KURZEN TITEL ANGEBEN. * !!!BEITRÄGE NUR ALS UNFORMATIERTEN TEXT EINSENDEN!!! (Kein Multipart HTML, RTF oder Binärdateien) * Zeilenlänge auf 72 Zeichen begrenzen. ZURÜCKLIEGENDE AUSGABEN: http://members.aol.com/rtrollfn/ Vielen Dank an Rudi Troll für die Verwaltung dieses Archivs. MODERATOR VOM DIENST: Hubert Hanghofer ________________________________________ Date: Thu, 03 Feb 2000 20:39:41 +0000 From: Alexander Fuhrmann Subject: Re: Hausbrauer Forum Nr.141 vom 03.02.00 > Subject: Fragen zuHopfen und Malz u.s.w. > > Servus Miteinander! > Muß ich denn meine Hopfenpellets, wenn ich welche entnommen habe, vor > dem Einfrieren wieder in ein Vakuum versetzen? Wenn Du die Gelegenheit dazu hast, dann mach es einfach. Wenn nicht, den Beutel so pressen und verschließen, das im Inneren möglichst wenig Luft ist.Der Luftsauerstoff sorgt ja für die Alterung des Hopfens (Oxidation) > Die Pellets sind jetzt > über 1 Jahr alt, duften aber noch fein und würzig! Wie lange halten die > überhaupt? Vakuumverpackt und eingegroren mindestens 1 Jahr. Solange der Hopfen nicht käsig riecht, kannst Du ihn noch verwenden. > Auch 1Jahr alt ist mein Malz, was ich leider damals geschrotet > gekauft habe.Es lagert zwar kühl und dunkel unter Luftabschluß,aber mir > kommt vor, als schmecke mein Bier im Nachtrunk nach Süßstoff. Klar, die sich beim Mälzen bildenden Enzyme werden bereits kurze Zeit nach dem Schroten inaktiv. Also --> immer erst kurz vor dem Brauen das Malz schroten ( ist leider ohne eigene Schrotmühle schlecht möglich ) > Kann das am > Alter des Malzes liegen? sicher ! > Muß ich es Verwerfen?Hühner hab`ich leider > keine, die würden sich wahrscheinlich freuen. Oder kann man es mit > frischgeschrotetem Malz verschneiden? Du kannst es wenigstens versuchen, aber erst mit geringen Anteilen von 20 - 30% > Und noch eine Frage: Wenn ich > kochende Würze in Flaschen randvoll einfülle und dann verschließe,die > Flaschen dann auf dem Kopf stehend auskühlen lasse, müßte die Würze doch > eigentlich steril sein und ein paar Monate halten. Ist auf jedenn Fall eine gute Lösung. > Frage: Ich kann zur Zeit frische Hefe aus einer Brauerei bekommen.Die > Leute dort denken aber in anderen Volumina und stellen für mich immer > einen halben Eimer bereit.Da ich aber nur einen viertel Liter brauche, > habe ich jede Menge übrig.Jetzt wäre es doch eine Sünde, den Rest in den > Gulli zu gießen.Kann mir jemand einen Rat geben, wie ich den Rest über > ein paar Monate haltbar einlagern kann,und wie ich die Hefe wieder in > die "Startlöcher" kriege, wenn mein nächster Sud zum Anstellen ist? Schau mal auf Huberts Seiten, da steht ausgiebig und gut beschrieben, wie man die Hefe für den nächsten Sud aufbewahren kann. Einige Monate wirst Du allerdings nicht überbrücken können. Für diesen Fall musst Du Dir eine Hefekultur anlegen. ( ebenfalls sehr! gut auf Netbeer beschrieben ) > nochetwas verunsichert mich: Muß man vor dem Befüllen von > Bügelverschlußflaschen die Gummidichtungen auskochen? Entweder auskochen oder mit Iodophor ( z.B. Betaisodona-Lsg desinfizieren ) > Dank`allen die sich meiner Sorgen annehmen und viele Grüße aus der > Bierstadt München Ebenfalls viele Grüßen vom Rande der Bierstadt Nr 1 :-) Dortmund ! Alex ________________________________________ Date: Thu, 3 Feb 2000 13:34:27 -0500 (EST) From: Alan McKay Subject: bin in Zurich Samstag (Feb 5) bis Freitag (Feb 11) Hallo Liebe Braufreunde! Falls ihr auf der Internetmesse in Zurich seid, schaut doch bei der Theke von entweder Swisscom oder Cable&Wireless vorbei. Da bin ich! Meine firma Nortel Networks schickt mich hin! Fragt nach dem Produkt "Enterprise Edge" - so findet ihr mich. Ich bin der Langhaarige mi'm Kanadischen Akzent ;-) cheers, -Alan -- "Brewers make wort. Yeast Makes Beer." - Dave Miller's Homebrewing Guide http://www.bodensatz.com/ What's a Bodensatz? http://www.bodensatz.com/bodensatz.html ________________________________________ Date: Thu, 03 Feb 2000 22:53:06 +0100 From: walter simon Subject: markus und läutersieb Die seitlichen Löcher im Sieb sind sicher kein Problem, aber auch kein Vorteil. Ich nehme an Du hast einen Einsatz vom Dampfentsafter. Sobald der Treber unten dicht wird, läuft halt das Schwänzwasser schon weiter oben seitlich durch die Löcher und nimmt keinen Zucker mehr mit. D.h. Du verschenkst Zucker, den Du eigenlich gewinnen willst.Besser, du veschließ die Seitenlöcher irgendwie. Prost ladidel ________________________________________ Date: Thu, 03 Feb 2000 22:49:12 +0100 From: walter simon Subject: Hartmut hat Sorgen Hallo Hartmut, Ich würde aus dem Bauch heraus einen Hopfen weiterverwenden, der gut riecht.Wenn Du die Möglichkeit hast ein Vakuum zu erzeugen, dann tu´s.Geschrotetes Malz von einem Jahr kannst Du schon als Salzersatz bei Glatteis verwenden, viel Sinn zu brauen hast es damit nicht mehr. Gummidichtungen würde ich nur kurz aufkochen. Meine nehme ich von gebrauchten Flaschen und mache dasselbe. Sterile Würze kalt und dunkel aufheben ist kein Problem.Hab schon eine Jahrgangswürze von 1997, da ich damals beim Schaubrauen keine Zeit zur Gärung hatte.Die wartet noch auf die Hefe. Neuer Tip zur Hefe: 9g Salz/Liter Wasser und die Hefe damit auswaschen und lagern. Vor Gebrauch mit klarem Wasser spülen, wenn Du willst abgekocht. Das verhindert das Sterben der Hefezellen durch Auszehrung in normalem Wasser. Ansonsten hoffe ich die Wüste/Mühle lebt und tut ihren Dienst. Dein Artikel in der Flaschenpost hat mir gefallen. Auc das auf diesem Weg über das Forum. Prost Hartmut von "ladidel" ________________________________________ Date: Mon, 07 Feb 2000 06:15:37 GMT From: Markus Maeder Subject: Lochsieb > Date: Tue, 01 Feb 2000 19:47:30 +0000 > From: Alexander Fuhrmann > Subject: Re: Hausbrauer Forum Nr.140 vom 31.01.00 > > Subject: Fragen_zur_Gärung_und_zum_Läutern_ >......... > > Als Läuterbottich steht mir ein Gefäß mit einem Siebeinsatz mit feinen > > Löchern zur Verfügung. Dieser Siebeinsatz hat aber nicht nur unten > > Löcher, sondern auch an den Seitenwänden. Ist das ein Problem? > Ja ! > Wenn Du den Nachguss aufbringst, soll dieser ja von oben nach unten durch > die Treber laufen, um diese so gut wie möglich "auszuwaschen". > Fließt ein Teil des Nachgusses schon nach einem kurzen Weg durch die > seitlichen Löcher ab, hast Du deutliche Verluste in der Ausbeute. Da hast Du recht. Ich ging davon aus, dass das Sieb am Rande bündig zum Bottich ist. Gruss, Markus ________________________________________ Date: Sun, 06 Feb 2000 17:05:08 +0100 From: Reini Barta Subject: Re: Fragen zu Hopfen und Malz Lieber Hartmut! Stichwort Hopfe